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Solarzellen
Das Wort Photovoltaik leitet sich aus dem griechischen Begriff "Photos" (für Licht) und "Volta" (nach einem Pionier der Elektrotechnik, Alessandro Volta) ab. Photovoltaikanlagen bzw. Solarzellen bestehen aus verschiedenen Halbleitermaterialien. Eine Solarzellen besteht aus zwei verschieden geladenen Halbleiterschichten (eine negaiv geladene n-leiter Halbschicht und eine positiv geladene p-leiter Halbschicht). Am Übergang zwischen diesen beiden Schichten baut sich ein inneres elektrisch geladenes Fels auf. Beim Einfall von Licht kommt es nun zu einer Ladungstrennung der durch das Licht freigesetzten Ladungsträger. Nun kann hier durch Metallkontakte eine elektrische Spannung abgegriffen werden. Schließt man den äußeren Kreis, wird dadurch der elektrische Verbraucher angeschlossen und es fließt ein Gleichstrom.

Photovoltaikanlage
Der in den Photovoltaikmodulen erzeugte Strom wird nun über den Einspeiszähler in das lokale Energierversorgungsnetz eingespeist. Dieser eingespeiste Strom wird nach dem Erneuerbare Energie Gesetz (EEG) mit 39,14 Cent pro kWh (Kilowattstunde), 20 Jahre lang, durch den Staat vergütet. Wie oben erwähnt wird in den Modulen Gleichstrom erzeugt, in unserem Stromnetz fließt allerdings Wechselstrom, um den gewonnen Strom nun in das lokale Netz einspeisen zu können muss der Strom in einem Wechselrichter umgewandelt werden. Darüber hinaus überwacht der Wechselrichter die Funktion der Anlage und ist für die Erziehlung des höchstmöglichen Ertrags zuständig.